transdisziplinäre sicherheitsstrategien für polizei, wohnungsunternehmen
und kommunen
Die Handreichung ist ein Produkt des Forschungsprojekts „transit – transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen“. Ziel des fachübergreifenden Forschungsteams war es, transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen zu erarbeiten und sie so aufzubereiten, dass sie sich in die Alltagsorganisation und in das Alltagshandeln der einzelnen Beteiligten einbetten lassen. Diese Einbettung in die Praxis soll mit der Handreichung unterstützt werden.
Die gesamte Handreichung dient dem Einstieg in eine stärker kooperative Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und kommunalen Verwaltungsbereichen. Sie ergänzt damit weitere praxisorientierte Handreichungen, die spezifische Checklisten, Gestaltungsvorschläge und Verfahrensweisen für Sicherheit in Wohnumfeld und Nachbarschaft anbieten.
In der Handreichung werden Fragen aufgelistet und erörtert, die für die einzelnen Akteure von Bedeutung sind. Diese werden mit farbigen Kennzeichnungen verdeutlicht.
Die Handreichung will zum Nachdenken darüber anregen, wie weit das eigene fachliche Handeln die Sicherheit im Wohnumfeld beeinflusst. Sie versteht sich als Impuls für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Die Handreichung ist in drei Teile gegliedert:
Impulse: Bedeutsame Aspekte für ein sicheres und als sicher empfundenes Wohnumfeld werden beispielhaft anhand von spezifischen Fragestellungen für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen dargestellt. Die Frageform ermöglicht eine Selbsteinschätzung des eigenen Sicherheitsverständnisses und regt neue Möglichkeiten der Kooperation an.