transdisziplinäre sicherheitsstrategien für polizei, wohnungsunternehmen
und kommunen

ludwig-uhland-straße

In der Ludwig-Uhland-Straße befindet sich ein Stadtplatz, der in Zusammenhang mit der Modernisierung der Jugendhilfeeinrichtung Outlaw gGmbH im Jahr 2012 umgestaltet wurde. Die Mitte des Platzes zeichnet sich durch einen alleeartigen Baumbestand aus, der von einer verkehrsberuhigten Zone umrandet wird, die trotz des gleichen Höhenniveaus eindeutig zoniert ist. So nutzen unterschiedliche Geschwindigkeiten (MIV, Fahrräder, Fußweg) die gleiche Fahrbahn. Über die unterschiedliche Pflasterung sind Park- und Fahrbereiche voneinander zu unterscheiden. Um den ruhenden Verkehr aus dem Innenbereich herauszuhalten, sind Poller in den Boden eingelassen. Durch eine versenkbare Flaschenentsorgungsstation wird der Durchblick nicht verstellt und hält den Platz von zerschlagenem Glas frei.

Die um den Platz angeordneten Wohngebäude machen einen gepflegten Eindruck, die Dächer und Fenster der Häuser sind saniert, die Briefkastenanlagen vor dem Haus angeordnet. Das Gebäude der Outlaw gGmbH wurde im Erdgeschoss gedämmt und mit einer neuen Fassadenverkleidung versehen, zusätzlich besteht ein barrierearmer Eingang über eine Rampenanlage. Die grauen Fassadenplatten im Erdgeschoss heben sich von der umliegenden roten Backsteinfassade ab und geben dem Gebäude einen öffentlichen Charakter. In der Ludwig-Uhland-Straße 4a an der Ecke zur Friedrich-Rückert-Straße befindet sich ein Markant-Lebensmittelgeschäft und eine Arztpraxis. Durch die Ansiedlung des Lebensmittelgeschäftes wird die Versorgungslage im Gebiet gewährleistet.

 

 

klein-von-diephold-straße

Die Wohnraumverdichtung erfuhr in den 1970er Jahren ihren Höhepunkt als die ehemals gewerkschaftseigene Wohnungsbaugesellschaft "Neue Heimat" mehrere Hochhäuser mit bis zu elf Stockwerken errichtete.  Die im Jahr 1973 fertig gestellten "Glaspaläste", zwei 35 Meter hohe und 120 Meter lange Wohnkomplexe unterschieden sich durch ihre Größe und Architektur von allen bisher in Ostfriesland gebauten Wohnanlagen. Nach einer Phase der Abwanderungen und der damit verbundenen Leerstandsentwicklung, wurde einer der beiden Glaspaläste im Jahr 2012 nach rund 40 Jahren abgerissen. Diese Freifläche kann nach städtischer Vorgabe bis auf Weiteres nicht bebaut werden. In der Mitte des Glaspalastes in der Klein-von-Diephold-Straße 10 und 16 befindet sich ein Durchgang mit den Eingängen und Briefkastenanlagen für ca. 83 Wohnparteien.

 

 

geibelstraße, eduard-mörike-straße, gustav-freytag-straße

Prägend für die Eduard-Mörike-Straße ist das 9-geschossige Hochhaus, welches nicht nur wegen seiner Höhe, sondern auch durch seine weiße Fassadenverkleidung auffällt. Die Bebauung in der Eduard-Mörike-Straße 2 bis 16 ist vermutlich aus den 1960-170er Jahren und endet giebelständig auf die Hermann-Allmers-Straße.

In der Geibelstraße befindet sich seit 2004 der Kulturbunker Emden. Eine Einrichtung, die ein vielseitiges Kulturangebot zu Theater und Kleinkunst, Musik- und Tanz sowie wechselnde Ausstellungen anbietet. Darüber hinaus ist der Kulturbunker seit 2008 in das Programm der Mehrgenerationenhäuser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen worden. Im Rahmen des Mehrgenerationenhauses finden offenen Begegnungen und Treffpunkte statt, es wird ein gemeinsamer internationaler Mittagstisch sowie Lern-, Bildungs- und Förderprogramme angeboten.

 

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Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft

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